Warschau für Kenner
Warszawa / Warschau ist seit 1596 die Hauptstadt Polens ist eine der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mitteleuropas. Warschau ist Zentrum einer großen Agglomeration und zählt mit Orbitalstädten rund 3,5 Mio. Einwohnern. Die sorgfältig wiederaufgebaute Altstadt und der Königsschloss wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Rundblick über Warschau, Altstadt ν Königsweg
1.Tag: Zum Auftakt unternehmen Sie ein Rundblick über Warschau von dem XXX. Stock des sog. Kulturpalastes. Die Gebäude wurde 10 Jahre nach dem Kriege gebaut und ist ein Beispiel des sozialistischem Realismus in der Architektur.
Danach führt die Besichtigungsstrecke über die Altstadt mit der ausgezeichnet rekonstruierten Bürgerhäuser von dem 14. Jh. und Teilen der mittelalterlichen Stadtmauer, Barbakane zu dem alten Marktplatz mit Sirene, Wahrzeichen Warschau. Am Markt befindet sich das Geburtshaus von Maria Skłodowska-Curie, heutzutage das Museum für die Nobelpreisträgerin. Die Physikerin und Chemikerin war die einzige Frau unter den vier Mehrfach-Nobelpreisträgern und die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Gebieten erhalten hat. Über die Altstadtgassen zu der gotischen St. Johannes Kathedrale. Gleich daneben befindet sich das Königsschloss, das im 16. Jh. als Königsresidenz erhoben wurde und Sitz der polnischen Könige und 1918 – 1939 auch des Präsidenten der Republik Polen war. Auf dem Schlossplatz erhebt sich majestätisch die 22 Meter hohe Sigismundsäule, als Dank für den König Sigmund III. Wasa, der im 16. Jahrhundert die Hauptstadt Polens von Krakau nach Warschau verlegte. Königlicher Weg fängt auf dem Schlossplatz an und endet in Wilanów. Der Königsweg ist Teil der historischen Altstadt und die repräsentativste Straße Warschaus. Der erste Abschnitt, der Prachtstraße Krakowskie Przedmieście / Krakauer Vorstadt führt vorbei an historischen Kirchen, noblen Adelspalästen aus dem 17. und 18. Jh., Warschauer Universität, das Denkmal für Nikolaus Kopernikus. In der Heilig-Kreuz-Kirche wurde das Herz des Weltberühmten Komponisten Fryderyk Chopin bestattet. Chopin, neben Warschau in Zelazowa Wola geboren, war mit Warschau sehr eng verbunden. Die Flaniermeile Nowy Świat präsentiert edle Boutiquen, Kleine Kunstgalerien, Buchhandlungen, noble Restaurants und Cafés. Abendessen in einem Restaurant.
Königsschloss, Schokoladeverkostung, Königsweg – Fortsetzung, Łazienki
2.Tag: Besichtigung des Königsschlosses. Das Schloss wurde nach denKriegszerstörungen im Jahre 1984 rekonstruiert und ist jetzt teilweise ein Museum, in dem neben vielen Sehenswürdigkeiten auch Werken von Rembrandt und Canaletto zu bewundern sind. Schokoladeverkostung in einem historischen Café Wedel, in ganz besonderer Atmosphäre eines alten Firmengeschäftes der Schokoladenfabrik Wedel. Die Straße Aleje Ujazdowskie ist die schönste Teil des Königsweges. Sie führt neben den herrschaftlichen Palästen weiter, die heute teilweise Botschaften beherbergen und neben dem Botanischen Garten zum Königlichen Bäderpark Łazienki, einem der größten und der schönsten Gartenanlagen mit Skulpturen, Statuen, Seen und Teiche. Eindrucksvoll ist aber der Schloss Łazienki (von außen) malerisch auf einem See gelegen und der Belvedere Palast (von außen). Bei dem Chopindenkmal in Łazienki Park finden im Sommer Chopin-Konzerte statt. Abendessen im Hotel.
Wilanow-Palast, Museum der Warschauer Aufstandes, Sächsischer Garten, ehemaliges jüdisches Viertel
3.Tag: Das Finale der Königsweg bildet der prachtvolle Wilanów-Palast. Es wurde im Auftrag von König Jan III. Sobieski in der zweiten Hälfte des 17. Jh. als Sommerresidenz erbaut. Der Palast wurde nach dem II. Weltkrieg in der ursprünglichen Barockform wiederaufgebaut und wird als polnisches Versailles bezeichnet. Während der Besichtigung sind wertvolle Sammlung von Möbeln, Portraits, Skulpturen und Waffen zu sehen. Das moderne multimediale Museum des Warschauer Austandes 1944 stellt das Heldentum der Warschauer in der tragischen Zeit dar. Das imposante Gebäude der Nationaloper gehört den größten in Europa und ist eine der wichtigsten Stelle auf der Kulturkarte der Hauptstadt. Ein schöner Spaziergang in dem Sächsischen Garten. Der Park, wurde vom sächsisch-polnischen König August II. dem Starken um 1700 im Barockstil errichtet. Der Garten schloss sich an das im II. Weltkrieg fast völlig zerstörte Sächsische Palais an. Zur Zeit befindet sich in der Ruine des Schloss-Portikus das Grabmal des unbekannten Soldaten. Anschließend Besichtigung des Gebietes des ehemaligen jüdischen Getto mit dem Denkmal der Helden von Getto, dem Jüdisc hen Museum (von außen) und dem Umschlagplatz. Abendessen in einem Restaurant.
Nationalmuseum – Universitätsbibliothek
4.Tag: Das Nationalmuseum im 1862 eröffnet besitzt rund 780.000 Werke in Sammlungen des Altertums, der polnischen und ausländischen Malerei (z.B. die nubischen Fresken von Faras) und des Kunsthandwerks. Die moderne Architektur der Universitätsbibliothek zieht Touristen dank ihrer nicht typischen Silhouette und dem schönen Garten auf dem Dach mit dem Blick auf das rechte Ufer der Weichsel an.
Leistungen:
- 3 Übernachtungen mit Frühstück in einem zentral gelegenen Hotel,
- 3 Abendessen davon 2 in Restaurants, durchgehende deutschsprachige Reiseleitung, Willkommensdrink, Schokoladeverkostung