Mediterranes Ambiente Ostpolens

Krakau - Przemyśl - Zamość - Lublin - Sandomierz - Rzeszów

Krakau – Tarnów – Łańcut – Leżajsk – Krasiczyn – Przemyśl (1 Nacht), ca. 250 km

3. Tag: Das nach Magdeburger Recht gegründete Tarnów begrüßt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Stilder Gotik und Renaissance. Eine richtige Überraschung erwartet Sie aber in Łańcut, wo Sie das hervorragend erhaltenen barock Adelsschloss mit der größten in Europa Kutschen Sammlung besuchen.  Der Tag bringt aber noch weitere Überraschungen. Im historischen Benediktinerkloster in Leżajsk ist eine der herrlichsten Orgel aus dem 17. Jh. zu hören. Nach dem musikalischen Genuss erreichen Sie das Schloss-Garten-Ensemble in Krasiczyn bei Przemyśl. Der rechteckige Bau mit Ecktürmen und Innenhof gehört zu den schönsten Spätrenaissance-Residenzen in Polen.

Przemyśl – Zamość (1 Nacht), ca. 150 km

4. Tag: Przemyśl ist eine der ältesten Städte Polens. Mit seinen malerischen, steilen Gassen, dem gotischen Burg, der barocken St. Johannes Kathedrale, zahlreichen Toren und Basteien verzaubert Przemyśl seine Besucher. Anschließend Weiterfahrt nach Zamość, eine richtige Perle – die besterhaltene Renaissancestadt Polens. Das Altstadtensemble von Zamość wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Zamość – Lublin (1 Nacht), ca. 90 km

5. Tag: Lublin mit seiner historischen Altstadt, original erhaltener mittelalterlicher Anlage, zahlreichen Kirchen , Bürgerhäusern, Stadttoren und Königschloss gehört zu der schönsten Städten Ostpolens. Die kostbare gotische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit mit einmaligen ruthenisch-byzantinischen Fresken vom 1418 ist außergewöhnlich. In der Kapelle sind Sie einfach im Byzanz.

Lublin – Kazimierz Dolny – Sandomierz (1 Nacht), ca. 110 km

6. Tag: Der Weg führt an dem Tag über das malerische Kurort Nałęczów und das romantische Kazimierz Dolny nach Sandomierz. Kazimierz Dolny ist eine bei Künstlern sehr beliebte Kleinstadt am Weichselufer. Renaissance-Bürgerhäuser, der Ruine des gotischen Königsschlosses und Basteien und mit Renaissancespeicher und die romantische Landschaft bilden ein einzigartiges Ambiente.

Sandomierz – Baranów Sandomierski – Rzeszów (1 Nacht), ca. 90 km

7. Tag: Sandomierz, im 10. Jh. gegründet, Perle der polnischen Toskana genannt, trägt auch den Beinamen Perle der polnischen Renaissance. Durch das Gelände mit seiner träumerischen Landschaft, seinen Bauwerken, als auch der Lebensart der Einwohner erinnert Sandomierz stark an die Toskana in Italien. Besonders versprüht die Stadt ein mediterranes Ambiente und ist eine der schönsten polnischen Städte. Die Kathedrale, der Marktplatz und die unterirdischen Altstadtgänge, sowie die Pfeffergebirge mit der Schlucht, wo die Königin Hedwig von Anjou während ihres Besuchs in Sandomierz spazierte, versetzten jeden ganz und gar in eine vergangene Epoche. Anschließend Besichtigung der ausgezeichnet erhaltenen prachtvollen Adelsresidenz in Baranów Sandomierski, die im Stil der Renaissance nach dem Vorbild des Königsschloss Wawel in Krakau erbaut wurde.

Rzeszów

8. Tag: Besuch der Anfang des 15. Jh. nach brandenburgischer Recht unter dem Namen Resovia gegründeten Stadt mit dem wiederaugebauten Schloss der Familie Lubomirski und klassizistischen Gebäuden. Der moderne Flughafen in Rzeszów gehört der schönsten Flughäfen Europas und bietet zahlreiche Flugverbindungen mit wichtigsten Europastädte an.

Die südöstliche Gebiete Polens sind besonders reich an aller Art historischen Sehenswürdigkeiten und bieten auch schöne, träumerische Landschaften an, die der Besucher an Italien erinnern. Wir raten Ihnen es zu testen. Sie werden nicht enttäuscht.

Kraków/ Krakau (2 Nächte)

1. Tag: Es wird eine besondere Reise. Wie von Zauberhand treten Sie in die Vergangenheit hinüber. Durch die Region hat die mittelalterliche Königsstraße via Regia geführt. Sowohl Krakau, als auch Lublin und Sandomierz zählen zu den bedeutendsten Städten im polnischen Abschnitt der historischen Straße. Spaziergang mit dem Reiseleiter gibt eine gute Gelegenheit die Atmosphäre Krakau zu genießen: der größte mittelalterliche Marktplatz Europas mit den Tuchhallen, die gotische Marienbasilika, mit dem Flügelaltar von dem Nürnberger Veit Stoß berühmt. Das historische Altstadtensemble von Krakau mit dem seit dem 13. Jh. unveränderten Straßennetz, zusammen mit dem Königsschloss Wawel wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

2. Tag: Auf dem Wawel Hügel befindet sich das prächtige Königsschloss, eine der größten Residenzen Europas, einst Sitzt der Herzöge, später der polnischen Könige. Die königliche Gemächer  und das berühmte Bild von Leonardo da Vinci „Die Dame mit dem Hermelin“ hinterlassen einen außergewöhnlichen Eindruck. Besichtigungswert ist die weltbekannte Salzgrube aus dem 13. Jh. in Wieliczka, die auf der auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO steht.