Klassische Route durch Südpolen
4. Tag: Breslau – Brzeg/Brieg – Opole/Oppeln – Pszczyna/Pless – Zakopane (1 Nacht), 370 km
Nach dem Frühstück Fahrt nach Brieg, das lange Zeit Hauptstadt eines Piastenherzogtums war. Die historische Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten an: das Renaissance Schloss vom 13. Jh., die Jesuitenkirche mit schönen Barockfresken und das Rathaus im Renaissancestil. Weiterfahrt nach das im 9. Jh. entstandene Oppeln, das im Mittelalter Hauptstadt eines Herzogtums der Piasten war. Das historische Schloss der Fürstin Daisy von Hochberg in Pless überrascht mit der Pracht der fürstlichen Residenz. Die Kristallspeigel (2 x 14 Quadratmeter) sind die grüßten in Europa. Anschließend Fahrt nach Zakopane. Abendessen in einem regionalen Restaurant mit Musik in Zakopane
5. Tag: Zakopane – Kraków/Krakau (2 Nächte), 100 km
Vormittags kurze Besichtigung von Zakopane, die für die lokale Volkskunst bekannt ist. Zakopane liegt in Tatra Gebirge, dem höchsten Massiv der Karpaten. Die Stadt bietet Urlaubern sommers wie winters viele Möglichkeiten an. Das Architekturstil ist durch die hohen Häuser mit geschmückten Friesen und geschnitzten Balkonen gekennzeichnet. Die schönes Beispiele des Zakopaner Baustils sind das Haus Pod Jedlami und die Holzkirche an der Kościeliska Straße (19. Jh.). Die Berge und Wälder um Zakopane gehören zum riesigen Nationalpark der Tatra. Weiterfahrt durch das malerische Pieniny-Gebirge, Kalksteinmassiv. Die dicht bewaldete Region ist heute ein Nationalpark. Sie genießen eine spannende Floßfahrt auf dem Fluss Dunajec. Nach dem einzigartigen Erlebnis Weiterfahrt nach Krakau.
6. Tag: Krakau
Das historische Altstadtensemble wurde zusammen mit dem Königsschloss zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Vormittags Stadtrundgang in Krakau, insbesondere der größte mittelalterliche Marktplatz Europas mit Tuchhallen und Marienkirche mit Hochaltar von Veit Stoß. Anschließend Besuch der Kathedrale auf dem Wawel-Hügel und des Königsschlosses mit den prächtigen, königlichen Gemächern und der einmaligen Sammlung wertvoller Gobelins. Von dieser Burg aus wachten die polnischen Könige von 1038 bis 1596 über die Geschicke des Landes. Das Schloss war ehemals eine der größten Residenzen Europas und Jahrhunderte lang Zentrum des politischen und geistig-kulturellen Lebens in Polen. Nachmittags Fahrt nach Wieliczka, 14 km östlich von Krakau, wo seit sieben Jahrhunderten nach Salz, dem „Weißen Gold“ des Mittelalters gegraben wird. Besichtigung der weltbekannten Salzgrube vom 12. Jh., die auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO steht.
7. Tag: Krakau
Nach dem Frühstück Ende der Rundreise. Abschied von der Reiseleitung und Heimreise.
1. Tag: Kraków/Krakau (1 Nacht)
Nach der Ankunft in Krakau empfehlen wir den Stadtbummel mit dem Reiseleiter durch die historische Altstadtgassen.
2. Tag: Krakau – Częstochowa/Tschenstochau – Wrocław/Breslau (2 Nächte), 340 km
Fahrt nach Tschenstochau, Besuch in dem Paulinerkloster und dem reichen Schatzkammer auf dem Jasna Gora-Hügel (Heller Berg). Das Kloster ist das wertvollste Nationalheiligtum der Polen. Das Paulinerkloster mit der wundertätigen Ikone der Schwarzen Madonna mit Kind, der sog. Königin Polens, ist die berühmteste Reliquie Polens und das größte Marienheiligtum Mitteleuropas. Jährlich wird das Sanktuarium von ca. 3–4 Millionen Gläubigen besucht. Jasna Góra war während des II. Weltkrieges Zufluchtsort für Partisanen, aber auch Juden. Weiterfahrt nach Breslau.
3. Tag: Breslau
Die Führung durch Breslau. Die historische Hauptstadt Niederschlesiens ist heute die viertgrößte Stadt Polens. Am Ende des II. Weltkriegs war Breslau zu 70% zerstört. Die Rekonstruktion der Stadt dauerte bis in die 1980-er Jahre. Im Zentrum der Altstadt befindet sich das imposante Rathaus, bedeutendes gotisches Bauwerk in Polen. Auf der Dominsel, auf der die Stadt gegründet wurde, erhebt sich das prachtvolle Bauensemble gotischer Sakralkunst, der gotische Dom mit den Zwillingstürmen, das im 13. Jh. an der Stelle einer romanischen Kirche entstand. Sie besichtigen auch die Sandinsel mit Maria-Magdalena-Kirche und die prachtvolle Aula Leopoldina in dem Universitätsgebäude. Die Stadtpanorama ist von der 49. Etage des Hochhauses Sky Tower zu bewundern.